Nordrhein, Top-News
14.09.2013 18:54
Von: Christian Rieger

Verband gerüstet – Vorstand bestätigt

Alle Jahre wieder lädt der Rheinische Fechter-Bund zum Verbandstag ein. Dieses Jahr und damit bereits zum dritten Mal empfing die Fechtabteilung des WMTV Solingen die Vereinsdelegierten und Vorstandsmitglieder in den Räumlichkeiten der Friedrich-Albert-Lange-Schule in Solingen.

Bild 1: Einstimmig in den Ämtern bestätigt: Anne Nix, Emmo Kawald, Christian Rieger, Pia Klauck, Thomas Wißkirchen, Elmar Steinbach und Knut Oetter (v.l.n.r.) starten erfolgreich in ihre nächsten 2 Jahre.

Bild 2: Neue Leistungssportkoordinatorin für Fechten in NRW: Reka Szabo koordiniert zukünftig die Kaderathleten im gesamten Bundesland.

Die Tagesordnung des Fechtertages war voll.  Präsident Emmo Kawald zog 2 Jahre nach seiner ersten Wahl zum RFB-Präsidenten Bilanz. Dabei lobte er insbesondere die sportlichen Erfolge vieler Athleten und Trainer und die zunehmend professionelleren Strukturen im Verband. Als größter Landesverband im Deutschen Fechter-Bund spielt das Fechten im Rheinland eine große Rolle, nicht zuletzt dadurch, dass alle sechs Waffengattungen Bestandteil des geförderten Spitzensportes sind und bei den letzten Wettkampfhöhepunkten viele Medaillen für den deutschen Fechter-Bund eingebracht haben. Diese Erfolge wurden beim Vortrag von Knut Oetter, Vizepräsident Sport des RFB gewürdigt. Neben dem dritten Platz von Britta Heidemann und dem achten Platz von Falk Spautz (jeweils) von Bayer Leverkusen bei den diesjährigen Weltmeisterschaften in Budapest spendete Oetter auch den deutschen Meistern der vergangenen Saison (Christoph Kneip aus Leverkusen, Richard Hübers, Eduard Gerd, Stefanie Kubissa und Benedikt Wagner jeweils aus Dormagen) mit Geld- und Sachpreisen seine Anerkennung.

Der Fechtsport soll aber nicht nur im Rheinland langfristig erfolgreich sein, sondern vor allem in ganz Nordrhein-Westfalen. „Auf Grund der zunehmenden finanziellen Förderung des Fechtsports in Nordrhein-Westfalen durch den Landessportbund NRW und der gemeinsam stärkeren Stellung im Deutschen Fechter-Bund wird zu Recht ein einheitliches Auftreten der Verbände gefordert“, so Kawald in seinem Bericht. Erste Erfolge sind in diesem Punkt bereits zu verzeichnen. Durch Gründung eines Leistungssportausschusses für Fechten NRW konnte unter Vorsitz von Peter Wirtz (Stützpunktleiter des WMTV Solingen) die neue Leistungssportkoordinatorin Reka Szabo gewonnen werden. Mit ihr wurde eine Expertin geworben, deren nationale wie internationale Reputation nicht höher sein kann. Als vierfache Olympiateilnehmerin und Weltmeisterin, mit Erfahrung im Trainerjob und in der Vereinsorganisation, bringt sie genau die Attribute mit, die für die Entwicklung des Spitzensportes in Nordrhein Westfalen nötig sind. Auch organisatorisch steht die Entwicklung der Fechterbünde Nordrhein und Westfalen auf dunkelgrün. Binnen eineinhalb Jahren sollen die Strukturen des Leistungssportes für Fechten NRW in einer gemeinsamen Verbandsstruktur münden.

Der Vorstand des Rheinischen Fechter-Bundes wurde seinerseits bei seiner Neuwahl für die erbrachte Arbeit belohnt. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in den jeweiligen Ämtern für weitere 2 Jahre bestätigt. Dabei kündigte Sportwart Knut Oetter aus Altersgründen seine letzte Amtszeit an. Der RFB strebt also im operativen Sportbetrieb bis 2015 eine personelle Neuaufstellung an, die sich bereits ab der neuen Saison entwickeln soll. Auf Grund der Satzungsänderung vom Fechtertag 2012 schied Lars Pickardt als Vizepräsident Breitensport aus dem Vorstand aus. Dem Verband wird Lars Pickardt jedoch weiterhin als Beauftragter für den Behindertensport zur Verfügung stehen. Als Mitarbeiter im Verband scheidet außerdem Jürgen Hahn aus Zülpich aus. Auf Grund seiner großen Verdienste als jahrelanger Mitarbeiter von Jugendwart über Seniorensprecher bis Gerätewart  wurde er mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Strukturell und politisch gestärkt begibt sich der Vorstand in der Besetzung nun in seine zweite Amtszeit. Der Hunger auf weitere sportliche wie strukturelle Erfolge kann dabei kaum größer sein.


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