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01.06.2013 19:55
Von: Olaf Wolf

Siege für die Perspektive

Dortmund ist fast traditionell dafür prädestiniert, Punkte für die Zukunft einzufahren. Luzia Hirn (FC Würth Künzelsau) und der Dormagener Eduard Gert nutzten die Chance, für die kommende Saison in der Ruhrpott-Metropole zu punkten.

Foto: Privat

Das war ein letztendlich verdienter Sieg von Luzia“, meint anschließend Nachwuchs-Bundestrainer Vadim Shturbabin als aufmerksamer Beobachter des Turniers. Mit Lea Krüger (Bayer Dormagen) bezwang sie im Viertelfinale eine der Mitkonkurrentinnen des Turniers, überwand anschließend mit einem knappen 15:14 Lisa Freudenberger aus Tauberbischofsheim.

Neben ihr schaffte zudem die Koblenzerin Marie Görg den Sprung in das Finale von Dortmund. Zunächst gewann sie im Viertelfinale gegen Jennifer Otrzonsek (Bayer Dormagen) mit 15:13, überwand anschließend mit gleichem Ergebnis die erneut stark fechtende Kira Eifler (FC Tauberbischofsheim) mit gleichem Resultat.

Das Finale machte Luzia Hirn zur klaren Angelegenheit, siegte deutlich mit 15:5 gegen die Koblenzer vom Königsbacher SC. „Es war eine lange Saison. Man hat gemerkt, dass einigen ein wenig die Kraft gefehlt hat“, fasst Vadim Shturbabin zusammen. „Gut ist aber, dass gleich mehrere junge Fechterinnen die Chance genutzt haben, sich zu zeigen und für Konkurrenz sorgen“, fügt er hinzu.

Zu jenen dürften ohne Zweifel die Gesamt-Fünfte Kira Eifler, im ersten A-Jugend-Jahr fechtend, aber auch Jennifer Otrzonsek und die noch in der B-Jugend startberechtigte Larissa Eifler (TV Wetzlar) zu zählen sein, die Rang 10 belegte.

Bei den Herren war die Dominanz der Dormagener Säbelspezialisten unübersehbar. Der Deutsche A-Jugend-Meister Eduard Gert aus Dormagen wollte auch noch jenen Sieg mitnehmen, gewann im Finale gegen seinen Vereinskollegen Tom Möller mit 15:9. Zuvor hatte er Frederik Koch (Bayer Dormagen) im Viertelfinale mit 15:14 und anschließend Thomas Görzen (TSG Eislingen) mit 15:11 ausgeschaltet.

Sein Finalgegner hielt sich gegen seine Vereinskameraden Domenik Koch mit 15:8 und Nick Herbon im Halbfinalkampf (15:8) zuvor ebenfalls schadlos. Beide Finalisten schafften es in Dortmund, sich ohne Niederlage bis in das Finale zu kämpfen.

Was Eduard in den letzten Wochen geleistet hat, ist schon beachtlich. Der Sieg war daher nicht unerwartet. Dass sich drei Kadetten im Finale eines Junioren-Turniers gezeigt haben, beweist, dass der Nachwuchs Druck ausübt. Im Wesentlichen gab es aber in Dortmund die zu erwartenden Endergebnisse“, fasst Junioren-Bundestrainer Dan Costache das Wochenende zusammen.

Platzierungen:

Damensäbel: 1. Luzia Hirn (Künzelsau), 2. Marie Görg (KSC Koblenz), 3. Lisa Freudenberger (Tauberbischofsheim), 3. Kira Eifler (Tauberbischofsheim), 5. Ann-Sophie Kindler (Eislingen), 6. Lea Krüger (Dormagen), 7. Beatrice Henze (Dormagen), 8. Jennifer Otrzonsek (Dormagen)

Herrensäbel: 1. Eduard Gert (Dormagen), 2. Tom Möller (Dormagen), 3. Thomas Görzen (Eislingen), 3. Nick Herbon (Bayer Dormagen), 5. Benno Schneider (Dormagen), 6. Bence-Aron Papp (Dormagen), 7. Frederik Koch (Dormagen), 8. Domenik Koch (Dormagen)


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