Heidenheim Titelträger im Doppelpack
Die Damen- und Herrendegen-Teams des Heidenheimer SB haben sich in Solingen die Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters gesichert.
Die Damendegen-Equipe aus Heidenheim in der Besetzung Ricarda Multerer, Anja Schünke, Kristin Werner und Alexandra Ehler siegte in einem dramatischen Finale am Ende glücklich mit 35:34 gegen den TSV Bayer Leverkusen. Ricarda Multerer war es vorbehalten, im Sudden Death gegen die Leverkusenerin Marijana Markovic den entscheidenden Treffer zum 35:34-Endstand zu setzen. Zuvor hatte sich das Heidenheimer Quartett über die Stationen UFC Frankfurt (45:15) und Gastgeber WMTV Solingen (45:38) für das Finale qualifiziert.
Ihre Finalkontrahentinnen aus Leverkusen (Marjana Markovic, Alexandra Ndolo, Lina Schneider, Edina Bekefi) ließen auf dem Weg in das Finale den Kölner FK (45:19), den FC Offenbach (45:31) und im Halbfinale den SC Berlin mit 43:28 hinter sich.
Mit dem Sieg gegen über Leverkusen löste das Heidenheimer Quartett zugleich den FC Offenbach als Titelträger des Vorjahres ab.
Rang drei sicherte sich die Gastgeber vom WMTV Solingen, die im kleinen Finale den SC Berlin mit 45:31 hinter sich ließen.
Im Herrendegen setzte sich der Heidenheimer SB (Stephan Rein, Niklas Multerer, Constantin Böhm, Florian Maunz) im Finale gegen die Vertretung des FC Tauberbischofsheim (Norman Ackermann, Richard Schmidt, Fabian Herzberg, Rouven Ackermann) mit 45:27 durch, trat damit die Nachfolge des FC Leipzig an. An Nummer Eins gesetzt, schalteten die Heidenheimer, vor Jahresfrist in Leipzig Gesamtzweite, dem Herner TC mit 45:27 aus, besiegten anschließend den MTV Braunschweig mit 45:28. Im Halbfinale distanzierten sie den FC Offenbach mit 45:29.
Der FC Tauberbischofsheim überwand zunächst den OFC Bonn mit 45:31, bezwang anschließend den OSC Potsdam mit 45:33 und setzte sich im Halbfinale gegen den TSV Bayer Leverkusen mit 32:31 durch.
Bronze ging an die Mannschaft aus Leverkusen, die im kleinen Finale den FC Offenbach mit 45:31 besiegten.
Die Platzierungen:
Damendegen: 1. Heidenheimer SB, 2. TSV Bayer Leverkusen, 3. WMTV Solingen, 4. SC Berlin, 5. FC Tauberbischofsheim, 6. FC Leipzig, 7. FC Offenbach, 8. UFC Frankfurt
Herrendegen: 1. Heidenheimer SB, 2. FC Tauberbischofsheim, 3. TSV Bayer Leverkusen, 4. FC Offenbach, 5. FC Leipzig, 6. Heidelberger FC/TSG Rohrbach, 7. MTV Braunschweig, 8. OSC Potsdam
