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11.02.2013 13:58
Von: Olaf Wolf

Fiedler hält Konkurrenz auf Distanz

Degenfechter Jörg Fiedler ist beim Traditionswettkampf um den „Weißen Bär“ in Berlin, gleichzeitig U23-Circuit-Turnier des Europäischen Verbandes EFC, seiner Favoritenrolle gerecht geworden

Foto: DFB/ Norman Rembarz

Der 34-jährige Leipziger gewann das Finale gegen den Franzosen Alex Fava souverän mit 15:9, erkämpfte damit bereits zum dritten Mal den Sieg in der Hauptstadt und verteidigte zugleich seinen Vorjahreserfolg.

Rund 260 Fechter aus 28 Nationen hatten sich in Berlin versammelt, um den begehrten „Weißen Bären“, der bereits zum 53. Mal ausgefochten wurde, zu erkämpfen.

Für den sympathischen Routinier aus Sachsen lief von Beginn an alles nach Plan. Die Vorrunden des ersten Tages absolvierte er problemlos, war somit erwartungsgemäß an Nummer Eins für den zweiten Tag gesetzt. „Mit dem ersten Tag war ich sehr zufrieden.“, meint Fiedler zurückblickend.

Am zweiten Wettkampftag fand der Europameister des Jahres 2010 nach eigener Aussage etwas schwerer in seinen Rhythmus. „Mit den ersten Gefechten hatte ich so meine Probleme, musste erst hineinfinden. Mit der Zeit lief es dann sichtlich besser.“, fügt er hinzu. Im Viertelfinale besiegte Fiedler den Tschechen Jiri Beran sicher mit 15:10, ließ dem im Halbfinale ein 15:8 gegen Anatoli Herey (Ukraine) folgen. Gegen seinen Finalkontrahenten Alex Fava setzte sich der Sachse am Ende ebenfalls klar mit 15:9 durch.

Es war ein optimales Turnier für mich.“, fasst Jörg Fiedler das Wochenende zusammen. „Wichtig war, zu sehen, dass es geht, auch gegen Leute, die im Weltcup mitfechten.“, meint er weiter. Mit Blick auf den am kommenden Wochenende folgenden Heim-Weltcup in Heidenheim ergänzt er: „Ich fahre mit einem guten Gefühl dorthin. Die letzten Gefechte von Berlin nehme ich auf jeden Fall mit“.

Neben Jörg Fiedler setzten in Berlin zudem Thorsten Bayer (Offenbach), Rudolf Halle (Leipzig), Constantin Böhm (Heidenheim), sowie Jens Kientzle (Böblingen) deutliche Achtungszeichen. Sie erreichten in der Hauptstadt die Achtelfinals und belegten am Ende die Positionen 10, 13, 15 und 16.

Platzierungen: 1. Jörg Fiedler (Leipzig), 2. Alex Fava (Frankreich), 3. Anatoli Herey (Ukraine), 3. Tristan Tulen (Niederlande), 5. Kasper Roslander (Finnland), 6. Jiri Beran (Tschechien), 7. Alexandre Blaszyck (Frankreich), 8. Teemu Seeve (Finnland), 10. Thorsten Bayer (Offenbach), 13. Rudolf Halle (Leipzig), 15. Constantin Böhm (Heidenheim), 16. Jens Kientzle (Böblingen), 24. Toni Kneist (Berlin), 27. Niklas Multerer (Heidenheim), 31. Pascal Schreyer (Berlin)


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