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26.04.2014 18:18
Von: Olaf Wolf

Benedikt Wagner mit starkem Auftritt in Athen

Säbelfechter Benedikt Wagner hat mit Rang fünf beim Weltcup in Athen ein weiteres Mal seine Zugehörigkeit zur Weltspitze dokumentiert. Der Dormagener unterlag erst im Viertelfinale dem starken Russen Alexej Yakimenko mit 11:15.

Foto: DFB/ Norman Rembarz

Bis zu seiner Niederlage zeigte sich der Dormagener in starker Verfassung. Seinen Auftaktkampf gegen den Italiener Luigi Miracco gewann er deutlich mit 15:3. Dem ließ er in einem rein deutschen Duell ein 15:13 gegen seinen Klubkollegen Max Hartung folgen. Im Achtelfinale setzte er sich dann mit einem klaren 15:7 gegen Trofim Velikiy (Russland) durch, verpasste dann durch jene Viertelfinal-Niederlage gegen Yakimenko den Sprung auf einen Podestplatz in der griechischen Hauptstadt.

In einem weiteren Vergleich standen sich in Athen zwei deutsche Säbelspezialisten gegenüber. Max Hartung, Gegner von Benedikt Wagner im 32-er Tableau, traf in seinem ersten Gefecht auf seinen Team-Kameraden Richard Hübers, den er mit 15:7 hinter sich ließ.

Neben Benedikt Wagner, Max Hartung und Richard Hübers (alle Dormagen) hatten zudem Nicolas Limbach (Dormagen), Maximilian Kindler (Eislingen) und Matyas Szabo (Dormagen) das Hauptfeld der letzen 64 erreicht.

Nicolas Limbach siegte zunächst gegen den Rumänen Ciprian Galatanu mit 15:5, verlor jedoch anschließend gegen Olympiasieger Aron Szilagyi (Ungarn) mit 10:15.

Maximilian Kindler, nach überstandener Verletzungspause erstmalig wieder am Start, setzte sich zunächst gegen den Südkoreaner Oh Eunseok mit 15:12 durch und bezwang anschließend dessen Landsmann Won Woo Young mit 15:10. Im Achtelfinale traf er dann auf den Limbach-Bezwinger Aron Szilagyi, dem er mit 11:15 unterlag. Mit Position 16 in der Endabrechnung erreichte der 21-jährige Eislinger zugleich seine beste Weltcup-Platzierung der laufenden Saison, stellte klar, das mit ihm wieder zu rechnen ist.

Ein wenig Pech hatte dagegen der neue Deutsche Meister Matyas Szabo, der bereits im 64-er Tableau gegen den Franzosen Julien Pillet mit 14:15 das Nachsehen hatte.

Ich bin mit dem Ergebnis von Benedikt Wagner natürlich zufrieden“, meint anschließend Bundestrainer Vilmos Szabo. „Er hat hier gut gefochten. Ein Podestplatz war vielleicht sogar drin“, ergänzt er. Und er fügt hinzu: „Schade, das Nico so zeitig auf Szilagyi getroffen ist. Der wäre uns später lieber gewesen. Alle Achtung zum Abschneiden von Maximilian Kindler. Nach seiner Verletzung hat er hier ein gutes Turnier gefochten. Das kann gern so weiter gehen. Was Matyas betrifft, war es vielleicht ein wenig Pech, aber auch, dass er wohl etwas unkonzentriert war. Das wird er im nächsten Turnier sicher abgestellt haben“, so Szabo abschließend.

Aron Szilagyi gewann das Finale des mit rund 170 Säbelfechtern stark besetzten Weltcup-Turniers in Athen gegen den Südkoreaner Kim Junghwan am Ende deutlich mit 15:8.

Die Platzierungen: 1. Aaron Szilagyi (Ungarn), 2. Kim Junghwan (Südkorea), 3. Veniamin Reshetnikov (Russland), 3. Alexej Yakimenko (Russland), 5. Benedikt Wagner (Dormagen), 6. Kamil Ibragimov (Russland), 7. Daryl Homer (USA), 8. Sandro Bazadze (Georgien), 16. Maximilian Kindler (Eislingen), 23. Max Hartung (Dormagen), 26. Nicolas Limbach (Dormagen), 36. Matyas Szabo (Dormagen), 48. Richard Hübers (Dormagen)


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